Chinesisches Sternzeichen Pferd

Das Pferd war in der Geschichte schon immer ein Arbeitstier, zuverlässig und fleißig, aber auch ein mutiges Streitross. Die Eigenschaften scheinen auf die im Jahr des Pferdes Geborenen übertragen zu werden. Auch die enorme Freiheitsliebe und die Sprunghaftigkeit gibt das Pferd den in seinem Zeichen Geborenen mit. Aber Pferde sind auch waghalsig, abenteuerfreudig und zum Risiko bereit.

Die Pferdefrau

Die Pferdefrau wird immer zum Galopp ansetzen, wenn sie im Rennen zurückfällt. Dabei nimmt sie Hürden mit Charme und Witz. Sie ist stark, die Pferdefrau. Sie weiß, was sie will und wird nicht ruhen, bis sie es bekommen hat. Ihr größtes Potential ist ihre Redegewandtheit. Sie kann Alleinunterhalterin in einer Gesellschaft sein. Hören die anderen gerne zu und erntet sie vielleicht noch bewundernde Blicke, wird sie noch ein wenig zulegen. Mit viel Witz bringt sie andere zum Lachen und lacht selbst gerne mit. Sie ist Mittelpunkt jeder Gesellschaft. Auch legt sie großen Wert auf ihr Äußeres. Sie beweist nicht nur einen ausgezeichneten Geschmack, sondern wird sich stets dem Modediktat unterwerfen. Sie trägt, was in ist, wird jedoch nie einen Fehlgriff dabei machen. Ein Hauch von Eitelkeit schwebt über ihrer Erscheinung, er trügt nicht, denn die Pferdefrau ist eitel. Bei manchen Pferdefrauen ist das Selbstbewusstsein zu stark ausgeprägt und gleitet in Überheblichkeit ab. Doch einer Pferdefrau wird niemand etwas nachtragen. Im Berufsleben wird sie ebenfalls von allen geschätzt, aufgrund ihrer Liebenswürdigkeit und ihrer Unterhaltsamkeit, aber auch aufgrund ihres Teamgeists. Doch um es wirklich zu Erfolg zu bringen, ist die Pferdefrau zu spontan. Sie hat die besten Ideen und versucht sie auch umzusetzen, doch auf halbem Weg zur Vollendung, wendet sie sich einer neuen Idee zu. Ihr Ordnungssinn ist ebenfalls nicht sehr ausgeprägt, was ihr im Berufsleben zum Nachteil gereicht. Durch Normen und Regeln, fixe Arbeitszeiten und Vorschriften fühlt sie sich rasch eingeengt. Ihr Drang nach Freiheit ist übermächtig, auch in Beziehungen. Fühlt sie sich eingesperrt, kontrolliert, bricht sie aus. Die Pferdefrau ist ohnehin kaum zu halten. Ihre Beziehungen wechseln rasch, doch sie liebt aus tiefstem Herzen. Ihr sonst ausgezeichneter Verstand setzt in der Liebe schon einmal aus. Nicht selten versteht sie hinterher ihr eigenes Verhalten nicht mehr und wundert sich über sich selbst. Sie ist nicht unbedingt untreu, doch sie versteht es, ihren Partner zu verletzen, ohne Absicht. Tränen und gebrochene Herzen liegen auf dem Liebesweg durch ihr Leben. Sie wird jedoch das Warum nicht verstehen. Ein Mann, der eine Pferdefrau für immer halten möchte, darf nicht jedes ihrer Worte auf die Goldwaage legen. Er muss sie nehmen und lieben können, wie sie ist und ihr genügend Freiraum lassen. Wenn sie ausschlägt, geschieht es meist nicht bewusst. Ihre Spontanität und ihre Redefreudigkeit kombinieren sich sehr oft zu Taktlosigkeit. Ihre Redegewandtheit ist auch ihre beste Waffe, die sie einsetzt, wenn sich jemand mit ihr anlegt. Und eines ist in einem Streit mit der Pferdefrau sicher, verbal ist sie jedem überlegen, und ihre Zunge ist scharf wie ein Messer. Die Pferdefrau ist auch bereit für das Risiko. Voll Abenteuerlust geht sie auf Entdeckungsreisen, doch nie in ein Clubhotel, sie schläft lieber unter Sternen. Ihre Reisen führen sie zu den entlegensten Orten, und das auf den abenteuerlichsten Wegen.

Der Pferdemann

Wer jemals ein Rennpferd am Start beobachtet hat, weiß, wie sich ein Pferdemann im Berufsleben gibt. Er wartet auf den Startschuss, nervös und unruhig in den Startlöchern scharrend, bereit los zu rennen, vom Start bis zur Ziellinie im gestreckten Galopp. Durch das Ziel geht er meist als Erster, stolz, stark mit hoch erhobenem Kopf. Hin und wieder ist er jedoch zu rasant unterwegs und kann nach der Ziellinie nicht anhalten, schießt darüber hinaus. Seine Kollegen und Mitarbeiter schätzen seinen Teamgeist und seine Kollegialität, doch mit seiner Geschwindigkeit kann kaum jemand mithalten. Die Schnelligkeit und seine Flexibilität zeigen sich aber bei der Suche nach Problemlösungen vorteilhaft. Hürden zu nehmen, versteht er ebenso gut wie die Pferdefrau. Auch in Gesellschaft und unter Freunden kann er sein Temperament nicht zügeln. Mitreißend und dynamisch, wie er ist, bringt er selbst Tote zum Tanzen. Manchen Mitmenschen kann der Pferdemann rundum zu viel werden. Doch wer seine Art verträgt, wird ihn lieben und schätzen. Sein Redefluss ist mitunter nicht zu bremsen und in Diskussionen schneidet er anderen das Wort ab. Er besitzt keine Gesprächsdisziplin, dazu redet er zu gerne, dennoch sind ihm meist die Zuneigung und Bewunderung der anderen sicher. In der Liebe ist ein wilder Hengst, lässt sich jedoch durch eine sanfte Hand lenken, besonders wenn ihm darin noch ein Stück Zucker gereicht wird. Wer den Pferdemann an sich binden möchte, muss für ständige Abwechslung und neue Reize sorgen, im Alltag wie im Schlafzimmer. Ist der erste Reiz verflogen, verabschiedet sich der Pferdemann sehr rasch. Doch gelingt es einer Frau, den Pferdemann ganz für sich zu gewinnen, kann sie davon ausgehen, dass oft genug der Wirbelwind durch das gemeinsame Heim fegt. Liebt er tief und aufrichtig, wird der Pferdemann stets in seinen Stall zurückkehren. Wie viel Staub er dabei aufwirbelt, wird für die Partnerin immer wieder Überraschung sein. Spontanität sollte zu ihren starken Seiten gehören. Er kann von einer Stunde auf die andere beschließen, den Monte Blanc besteigen oder den Sonnenaufgang auf einem Boot im Mittelmeer genießen zu wollen. Gefahren halten ihn dann von einem Vorhaben ebenso wenig ab wie Anstrengung und Mühe. Er will, was er will, und das, wann immer er es will. Eine Partnerin tut gut daran, mitzuhalten, bevor es eine andere Frau tut. Das Leben mit einem Pferdemann ist kein Spaziergang, sondern ein gestreckter Galopp. Vorschriften hasst er ebenso wie die Pferdefrau. Aus diesem Grund werden junge Pferdemänner sehr früh flügge und verlassen noch jung das Elternhaus. Sie ertragen die Vorschriften der Eltern nur sehr schwer, was oft zu Reibereien führt. Jung in die Welt gezogen, lernt er sich rasch zu behaupten und durchzusetzen. Auf Kritik reagiert der Pferdemann beinahe ebenso empfindlich wie auf Vorschriften. Vollkommen kritikunfähig, greift er mit spitzer Zunge an. Wer hat schon das Recht, einen Pferdemann und sein Tun zu kritisieren? In seinen Augen niemand. Und wer es wagt, muss sich mit seiner Zunge messen, doch ihr ist keiner gewachsen.

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